Road Trip

Wir erkunden die Schönheit von Südafrikas Garden Route

On the Road again. Auch wenn nur für ein ein paar Wochen. Hout Bay, unser Zuhause für die letzten Wochen, verschwand in unserem Rückspiegel. Die asphaltierte Strasse führte nach Osten. Recht genau 900 Kilometer. Nach Port Elizabeth. Oder wie es seit 2011 heisst – Gqeberha. Wir waren auf der Garden Route: Eine zufällige Kombination aus Weltklasse-Stränden, schillernden Lagunen und einheimischen Wäldern.

Was ist den überhaupt die Garden Route?

Lange bevor wir unser neues Leben starteten, hatten wir von dieser weltberühmten Strecke gehört. Genannt im selben Atemzug wie der “Highway Number 1” in California oder die “Great Ocean Road” in Australien.
 
Mehr wussten wir darüber nicht. Weder was entlang der Route war, noch wo sie startete oder endete. Wie sich herausstelle, weiss es offenbar niemand so richtig. “Offiziell beginnt die Garden Route…” lasen wir in Blogartikeln und Reiseführern gleichermassen. Nachvollziehbare Quellen dazu, wie so oft – schrecklich ungenau. 
 
Auch sind sich die Einheimischen uneinig. Für manche ist es einfach ein werbewirksamer Name für den Abschnitt der N2 Autobahn von Mossel Bay nach Storms River. Für andere startet sie in Cape Town und endet in Port Elizabeth – dem heutigen Gqeberha.
 
Bei genauerem Hinsehen, ist die Garden Route ein Gebiet und keine Strasse. Und damit meine ich nicht den Garden Route District, der erst 2017 seinen Namen erhielt. Ein frei definierbares Abenteuer, irgendwo zwischen dem pulsierenden Cape Town, das Gebiet “Little Karoo”, an Arizona erinnernd, den dichten Wäldern bei Storms River mit seinen zahlreichen Wanderpfaden, über die Weltklasse Surfer Strände von Jeffreys Bay, bis nach Gqeberha. Eine Definition die ganz nach unserem Geschmack ist. 

Bei genauerem Hinsehen, ist die Garden Route ein Gebiet und keine Strasse

Unsere Garden Route

Unsere Garden Route

False Bay

Nach über einem Monat in der Region Cape Town , war es Zeit Richtung Osten nach Gqeberha zu fahren, um dort Weihnachten und den Jahreswechsel zu verbringen. Der N2 immer nach Osten folgend, sind das exakt 900km und somit recht genau 10h Fahrt. Gerechnet ohne Stops und Abweichungen von der längsten aller asphaltierten Strassen in Südafrika.
 
Wir starteten von Hout Bay und fuhren der R44 entlang der False Bay nach Hermanus. Die Bucht, die sich vom Kap der Guten Hoffnung bis nach Hermanus zieht, hat ihren Namen von der Tatsache, dass sie einst mit der Tafelbucht verwechselt wurde, die sich auf der Westseite der Halbinsel befindet.
 
False Bay ist bekannt für seine vielfältigen Meeresbewohner, darunter Wale, Delfine, Robben und eine Vielzahl von Fischarten. Es ist auch ein beliebter Ort für Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Surfen und Angeln. Das Wasser in der False Bay ist im Allgemeinen wärmer als der Atlantik, da der wärmere Indische Ozean hier schon seinen Einfluss nimmt. Wenn ich wärmer schreibe, heisst das noch lange nicht, dass es “warm” ist. Schwimmen ist nach wie vor, den Hartgesottenen vorbehalten. Normalsterbliche nutzen das 19 Grad “warme” Wasser in der Regel nur zur kurzen Abkühlung.
 
Eine der Hauptattraktionen der False Bay sind die Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die Bucht ist die Heimat einer Vielzahl von Walarten, darunter Südliche Glattwale, Buckelwale und Brydewale. Diese Wale können vom Ufer aus oder auf einer Walbeobachtungstour gesichtet werden. Normalerweise findet das ganze Schauspiel von Juni bis November statt, wenn die Wale in der Gegend sind, um sich zu paaren und zu kalben.
False Bay

Betty’s Bay

Die Fahrt führte uns entlang einer wunderschönen Landschaft mit schroffen Klippen, Sandstränden, dazwischen ein paar kleine Orte. Darunter Betty’s Bay. Die Stadt beherbergt das Naturschutzgebiet Stony Point, in dem eine Kolonie afrikanischer Pinguine, sowie eine Vielzahl anderer Vogelarten leben. Nur 5 Gehminuten vom Parkplatz entfernt, ist es möglich die kleinen Pinguine auf Armlänge zu bestaunen – ohne Eintritt zu bezahlen. Wer dennoch gerne Eintritt bezahlt will: einfach rechts vom Parkplatz weitergehen.
 
Eine der Hauptattraktionen von Betty’s Bay ist der Harold Porter National Botanical Garden, der eine Fläche von 122 Hektar umfasst und ein vielfältiges Angebot an einheimischen Pflanzen und Blumen beherbergt. Der Garten ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, mit einem Netz von Wanderwegen, die sich durch die Gärten schlängeln und einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und die Küste bieten.,
Pinguins at Betty's Bay

Hermanus

Hermanus hat sich den Ruf als bestes Walbeobachtungsziel in Afrika erworben – wenn nicht der Welt. Hier ist es möglich, Wale hautnah von Land aus zu sehen. Was für jemanden wie mich (seekrank auf einer Luftmatratze in einem Swimmingpool) eine fantastische Möglichkeit ist Wale zu sehen, ohne grün anzulaufen. 
 
Bei unserem Besuch, vermutlich da schon Dezember, gabs keinen Wal. Nicht einen einzigen. Nix. Nada. Das änderte sich auch nicht als wir den 12km langen Cliff Pfad entlang der wunderschönen und völlig Wal-leeren zerklüfteten Küste, schlenderten. 
Cliff Pfad Hermanus
So cute 😍
Walbeobachtung

Cape Agulhas Lighthouse

Von Hermanus aus setzten wir unsere Fahrt zum Cape Agulhas Lighthouse fort, dem südlichsten Punkt Afrikas. Hier wird das Meer geteilt – nicht sprichwörtlich und auch nicht biblisch – ostwärts beginnt der Indische Ozean und westwärts der Atlantik. 
 
Plötzlich einsetzender Regen machte diesem Besuch einen Strich durch die Rechnung. Der Regen empfing uns in Form einer Wasserwand die ohne Vorwarnung vom Himmel stürzte. Wir stoppten am Strassenrand und warteten. Es wurde nicht besser. So trafen für uns am südlichsten Punkt Afrikas drei Gewässer aufeinander. eines von links (der indische Ozean), einer von rechts (der Atlantik) und eines von oben (der sinnflutartige Regen). Als uns klar wurde, dass der Regen bleiben würde, fuhren wir weiter. Zurück nach Bredasdorp und dann weiter Richtung Albertinia über Swellendam. 

In den letzten hundert Jahren sollen etwa 150 Schiffe um Agulhas gesunken sein.

Albertinia

Nach einer Kaffeepause gings weiter nach Albertinia, wo wir uns eine kleine Hütte für die Nacht gemietet hatten. Dort liess auch endlich der Regen nach. Albertinia ist wohl nur für zwei Dinge bekannt. Das erste sind zwei Aloe Farmen und das zweite ist die hohe Kriminalität. Im Jahr 2021 wurden 1308 Straftaten registriert. Mit 4.731 Einwohnern ist das gar nicht so schlecht. Noch ein wenig mehr und es könnte eine Stadt in Mexiko sein.
 
Unser kleine Hütte am Grundstück eines ehemaligen Diamantenschürfer war ohne Strom. Load-Shedding (also die Unfähigkeit der Südafrikanischen Regierung Strom für das Land zur Verfügung zu stellen) war hier um einiges häufiger, als in Cape Town. 12h am Tag warten die Menschen hier bis das unsichtbare Gold aus den Steckdosen strömt und alles mögliche antreibt und zum funktionieren bringt.
 
Wir fuhren in das einzige geöffnete Restaurant in der Stadt, dass die Weitsicht besass nach über 17 Jahren Load-Shedding einen Generator anzuschaffen. Nicht, dass es für mehr als das Licht gereicht hätte. Als wir uns auf der überdachten Veranda niederliessen war der Regen nur noch zu einem leichten Nieseln geworden. Das Restaurant und das Foyer des Hotels erinnerten uns an ein altes, sehr altes Landgasthaus irgendwo im Süden Deutschlands. Vor etwa 40 Jahren. Oder 60? Natürlich unrenoviert. Also wie die meisten Landgasthäuser im Süden Deutschland. Das war jetzt gemein. 
 
Alles, wirkte zusammengewürfelt. Unser Tisch, ein uralter Holztisch war mit einer dieser dicken Plastiktischdecke überzogen die in den 60iger Jahren Sofas in Deutschen Haushalten geschützt hatte. Festgehalten mit diesen lustigen Clips, die nie so richtig halten. Dazu gabs einen von der Sonne ausgebleichten Coca Cola Plastik Stuhl, der mehr Orange als Rot war. Nina sass auf einem alten Holzklappstuhl der gefährlich zerbrechlich aussah. Und so ging es weiter, als mein Blick umherschweifte. 
 
Wir bestellten von der Tageskarte, ein schmieriger laminierter Zettel, ebenfalls gebeutelt von der Zeit. Wir konnten buchstäblich das letzte bestellte Essen auf der von Flecken überfüllten “Speisekarte” sehen. Das einzige nicht frittierte Essen auf der Karte war ein Sirloin Steak. Sirloin Steak – it is. Dazu Gemüse und zwei Gläser Wein. Das Restaurant verfügte über einen Gasherd, der es ihnen auch in Abwesenheit von Strom erlaubte, unsere Steaks zuzubereiten.
 
Als wir, wie meist in Südafrika auf unser Essen, eine gefühlte Ewigkeit warteten, fiel mir auf, dass sich niemand mehr in Englisch unterhielt. Afrikaans war hier vorherrschend.
 
Das Essen überrascht uns positiv. Bezahlt wurde natürlich in Cash. Schliesslich gab es nicht genug Elektrizität, um den Funkterminal zu betreiben. 
Unsere Unterkunft

Mossel Bay

Am nächsten Tag brachen wir – buchstäblich im Dunklen – auf und setzten trocken unseren Weg nach Mossel Bay fort. Die rund 100.000 Seelen Stadt ist für so manche das westliche Tor zur Garden Route. Für uns bot die Stadt eine gute Gelegenheit, sich auf dem St. Blaize Trail die Beine zu vertreten. Der Trail verläuft rund 14 Kilometer entlang der Küste und bietet fantastische Ausblicke. Das Dias-Museum liessen wir aus. Bei schlechtem Wetter eine gute Möglichkeit Einblick in die Mossel Bay vor 500 Jahren zu erhalten, als europäische “Entdecker” zum ersten Mal an der südafrikanischen Küste landeten.
 
Der Highway zwischen Mossel Bay Richtung Osten nach George ist ziemlich belebt und nicht gerade hübsch. Nach George wenden sich die Dinge dem Fotogenen zu. 

Wilderness

Wilderness wird von so manchen als “Geheimtipp” gehandelt. Als wir dort ankamen, war davon nichts zu sehen. Es platzte sprichwörtlich aus allen Nähten. Parkplätze quollen über, Restaurants waren überfüllt und Hotels und Campingplätze ausgebucht. Was nicht besonders schwierig ist, bei einem Supermarkt und ein gut Dutzend Restaurants, die sich um eine Tankstelle gruppierten. Die Wald-Fluss-See-Strand-Wasserfall-Landschaft macht es zu einem der schönsten Orte auf der “Garden Route”
 
Durch einen Zufall bekamen wir noch ein Zimmer in einem Hotel. Das Zimmer war als “Wasserschaden” im Hotelsystem vermerkt. Nach einen Besichtigung mit der Receptionistin stellen wir fest, dass es wohl keinen Wasserschaden gab und so mieteten wir uns für ein paar Tage hier ein.
 
Wir erkundeten mit dem Kajak das Seensystem und fuhren flussaufwärts. Wir legten weiter stromaufwärts an und wanderten dann zu einem kleinen Wasserfall, der durch die schweren Regenfälle um ein Vielfaches angestiegen war.
 
Das “Timberlake Organic Village” direkt am Highway N2 war ein grossartiger Stop, um einen Kaffee zu geniessen. Und natürlich gibt es hier den obligatorischen Laden mit Deutschen Spezialitäten. Weiter nach Knysna.
Wilderness NP
Kajaktour
Die alte Eisenbahnbrücke
Wandern im NP

Knysna

In Knysna gibt es viele Attraktionen, die überschaubare Knysna Waterfront ist eine davon. In dieser Gegend sammeln sich Restaurants und eine Reihe von Geschäften, die alles von Kleidung über Schmuck, bis hin zu Souvenirs verkaufen. 
 
Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind die Knysna Heads. Die Heads sind eine Gruppe von zwei hoch aufragenden Klippen, die durch die Lagune von Knysna getrennt ist und in den Indischen Ozean mündet.
 
Beide Heads bieten gleichermaßen fantastische Ausblicke über die ruhige Lagune und das tosende Meer darunter, aber der Eastern Head ist am zugänglichsten. 
 
Morgens besuchten wird den schönen Coney Glen Beach. Hier kann man grillen, in den Felsenpools planschen, Muscheln suchen oder einfach nur die schöne Umgebung genießen.
 
Die Brände 2017 in Knysna war die schlimmste Waldbrandkatastrophe in der Geschichte Südafrikas. Trotz alledem erwies sich Knysna als wahrer Phönix, mit wiederaufgebauten Hotels und Häusern. Wir hätten nichts davon mitbekommen, hätten uns nicht ein paar Einheimische während unseres mehrtätigen Aufenthalts darauf hingewiesen.
Just another wonderful beach
Knysna Waterfront
Am Meer
Amazing Restaurant

Plettenberg Bay

Plettenberg Bay, eine halbe Stunde weiter östlich, ist im gesamten Westkap ein Begriff für atemberaubende Strände. Hier liegen sandige Buchten, die nicht nur bei Surfern beliebt sind. Dank dem Indische Ozean macht es auch hier richtig Spass ins Wasser zu gehen. 
 
Zum Mittagessen und Abendessen empfehlen wir “Enrico” am Keurboomstrand. Ein Restaurant bekannt für Meeresfrüchte und italienische Gerichte nur wenige Meter von den Wellen entfernt. Und bitte kommt nicht mit Hunger in der Hauptsaison. Die Wartezeit ist ewig und die Organisation wie bei fast allen Restaurants eine Katastrophe. Das gute Essen und die Aussicht entschädigte die 1,5 Stunden Wartezeit.
Just another wonderful beach

Natures Valley

Von Plettenberg Bay fuhren wir weiter nach Natures Valley, einem Ort, der für seine unberührte Schönheit und den Reichtum an Wildtieren bekannt ist. Die Regenschweren Wolken hingen schwer in den bewaldeten Hügeln als wir den einsamen Strand erkundeten.
 
Von Natures Valley Richtung Storms River gibt es die einzige Mautstrasse auf dieser Strecke. Es lohnt sich, sie zu umfahren. Durch eine alte gewundenen Strasse mit wenig bis keiner Wartung fuhren wir in ein Tal hinab. An einer Brücke überquerten wir die Grenze vom Westkap ins Ostkap. Wir konnten deutlich erkennen, dass das Ostkap eine ärmeres Bundesland war, wenn wir den Zustand der Straße auf der anderen Seite der Brücke betrachteten. Der Dschungel hatte sich eine Fahrspur zurückerobert. Strassenwartung? Fehlanzeige. Unzählige Büsche ragten so weit in die Strasse, sodass wir daran streiften, obwohl wir im ZigZag Kurs unseren Weg aus dem Tal machten. Ich musste einen grösseren Stein aus dem Weg rollen der vom nächsten Hang seinen Weg genau in die Mitte der Fahrbahn gefunden hatte. 
Weihnachtsfoto in Hidden Valley

Jeffreys Bay (J-Bay 😉)

Willkommen im Surf-Mekka Südafrikas. J-Bay ist die Heimat weltberühmter Wellen und sogar eine Station der World Surf League-Tour. Grund genug, sich in die Wellen zu stürzen. Leider machten uns die Öffnungszeiten der Surfshops einen Strich durch die Rechnung. Nicht nur einmal, wie sich ein paar Tage später herausstellte, als wir erneut hierher kamen. J-Bay toppt die meisten Städte in Bezug auf die Öffnungszeiten. Hier wird teilweise um 10 Uhr geöffnet und bereits um 14 Uhr geschlossen. Dies betrifft nicht nur die Surfshops, sondern auch Cafés. Verrückt. Mehr Freizeit für alle.
 
Wenn es euch eines Tages in diese Gegend verschlägt, achtet auf die Öffnungszeiten und besucht das Restaurant Tasty Table. Hier könnt ihr mit der Besitzerin beim Frühstück oder Mittagessen ins Gespräch kommen. Sie hat viele Jahre auf kleinen Kreuzfahrtschiffen die Weltmeere befahren. Es gibt auch ein Load-Shedding-Menü 😉

Port Elizabeth (seit 23.02.21 Gqeberha )

Noch in der Türkei haben wir uns eine Unterkunft in Port Elizabeth gebucht. Schliesslich ist Weihnachten und Neujahr überall auf der Welt eine geschäftige Zeit. 
 
Das kleine Cottage liegt nur wenige Fahrminuten vom wohl schönsten Sandstrand im bisherig entdeckten Südafrika entfernt – Sardinia Bay. Auch lag direkt neben uns das “Kragga Kamma” Game Reserve. Ein kleines aber feines Game Reserve mit erschwinglichen Eintrittspreisen zur self-driving Safari. Nur 30 Minuten entfernt lag der Addo National Park, der als drittgrößtes Game Reserve in Südafrika gilt. Und der einzige Park der die Big “7” führt – Löwe, Büffel, Elefant, Nashorn, Leopard, Wal und Weißer Hai.
 
Seit 23.01.2021 hat Port Elizabeth einen neuen Namen: Gqeberha. Der Name is Xhosa für den Baakens Fluss, der durch die Stadt fliesst. Xhosa ist eine der 11 Amtssprachen Südafrikas und eine der wenigen auf der Welt, die einen „Klick“-Laut hat, der für Nicht-Xhosa-Sprecher schwierig zu beherrschen ist. Als wir nachfragten, wie der Zungenbrecher nun denn eigentlich auszusprechen sei, waren wir ein wenig überfordert. Einige haben sich gegenseitig ein wenig geholfen. Im Wesentlichen, das „Gqe“ sei ein Zungenschnalzen, „beer“ für „be“ und fügte ein kehliges „g“ vor dem ha hinzu: „Click bear gha.“ Ganz einfach. Deshalb sagen wir immer noch PE, wie Port Elizabeth kurz noch von so ziemlich allen genannt wird.
Cheetah
Langsamer Verkehr im Addo NP
Bitte lächeln!
cute monkey
Zebras

Unser Rückweg nach Capetown

Auf unserem Rückweg nach Capetown stoppten wir erneut in Plettenberg Bay, Knysna und Wilderness.
 
Von dort gings in das Hinterland bis nach Montagu, dem Eingangstor zur “Little Karoo”. Der kleine Ort hätte ohne Probleme nach Arizona oder dem östlichen Kalifornien gepasst. Eingebettet in eine dünn besiedelte Landschaft mit niedrigem Buschwerk und hartem Gras. Kleine Berge umschliessen den Ort.
morgentlicher Spaziergang

"Das südliche Afrika ist eine erstaunlich vielfältige Region, die durch ihre reiche Tierwelt, atemberaubende Landschaften und tief verwurzelte Kulturen geprägt ist und Afrika in seiner denkwürdigsten Form darstellt."

Montagu Ko-operatieve
Kirche Montagu
Eastern Cape

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Hi, ich bin Jürgen. Die meisten kennen mich als Jay. I know, das kann manchmal verwirrend sein. Wie ich zu meinem neuen Namen gekommen bin, hat mit hunderten falschen Starbucks Bechern, die allesamt mit anderen Namen beschriftet waren, zu tun. So kraftvoll wie in diesen letzten Jahren ist mir das Leben noch nie begegnet und es darf mich nicht wundern, dass ich das Reich von schnellen und unpersönlichen Geschäften und dem Erfüllen der Erwartungen der Gesellschaft hinter mir gelassen habe. Ich habe mein Sakko gegen Wanderkleidung und Shorts getauscht, das Aftershave gegen Insektenspray und mein Auto gegen einen Camper.

1 Comment

  • Wahnsinn, echt atemberaubend, irgendwann werd ich mir das auch mal life geben :-) Du willst einen Tip für eure nächste Reise? Wie wär es mit Brasilien? Ich war schon 4x im Nordosten, wenn auch nur in einem Staat...

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